Es ist ein rund drei Kilometer langes Wegesystem, ein Irrgarten aus Getreide, der Gästen ein spannendes Outdoor-Rätsel aufgibt: Gundula und Rudolf Kreye aus Northen haben unweit ihres landwirtschaftlichen Hofes an der Hannoverschen Straße mit viel Aufwand und Mühe ein Maislabyrinth erschaffen. Es ist ein guter Orientierungssinn gefragt, um drei attraktive Überraschungsstationen zu finden. Doch im Maislabyrinth ist der Weg das Ziel.
In Sichtweite des Benther Berges wurde ein grüner Irrgarten mit vielen Sackgassen angelegt. „Ein Ziel ist es auch, den Aussichtsturm zu finden“, sagt Kreye. Am Rand des Irrgartens sei es Gästen möglich, sich von einer Plattform aus mit einer Aussicht über das Calenberger Land zu belohnen.
In dem Labyrinth sind auch noch zwei weitere Stationen zu entdecken: Kinder und Erwachsene können auf einem Motorrad mit Beiwagen Platz nehmen. Ein Outdoor-Erlebnis ist im Getreideirrgarten auch die sogenannte Rodeo-Station. Die Kreyes haben dafür eine große Kabeltrommel aus Holz mit elastischen Bändern an einem Metallgestell aufgehängt – als Schaukel.
In dem unübersichtlichen Pflanzenparcours geht trotz rätselhafter Pfade niemand verloren: Am Eingang lässt sich mithilfe eines Smartphones über einen QR-Code ein Lageplan mit Wegbeschreibung herunterladen. Die Kreyes haben das Maislabyrinth dafür mit einer Kameradrohne aus der Luft fotografiert.
Das Maislabyrinth ist vorraussichtlich noch bis zur Maisernte im Oktober geöffnet.
Quelle: HAZ und NP vom 18.08.2024, von Ingo Rodriguez
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