Etwas tun, wenn andere Hilfe brauchen: Doris Eickemeyer ist seit sieben Jahren Vorsitzende des Seniorenbeirats der Stadt Ronnenberg. Mit ihrem Bekanntheitsgrad als frühere Schulleiterin fällt ihr vieles leichter – trotzdem ist der Einsatz für ältere Menschen harte Arbeit, sagt die Empelderin.
Doris Eickemeyer prädestiniert für den Job als Vorsitzende. Aufgrund ihres Vorberufes kennt sie viele Menschen in der Stadt – selbst der Erste Stadtrat Torsten Kölle habe bei ihr die Schule besucht, erzählt sie. Im Notfall könne sie aus dem Kreis ihrer ehemaligen Schüler auch mal einen Handwerker organisieren. „Ich frage dort und da“, sagt sie. Wenn sie dann aber selbst einen brauche, „dann kriege ich auch keinen“.
Amt lässt keine Zeit für weitere Ehrenämter
Mit ihrem Bekanntheitsgrad sei vieles einfacher, räumt sie ein. „Aber ohne die anderen Mitglieder des Seniorenbeirates könnte ich das alles nicht bewältigen“, sagt sie. „Ich bin nicht der Seniorenbeirat.“ Neun der elf vor vier Jahren gewählten Mitglieder arbeiten noch aktiv in dem Gremium. „Es ist wirklich harte Arbeit“, betont Doris Eickemeyer. Sie persönlich habe sämtliche weitere Ehrenämter aufgegeben. Zuletzt war sie noch Vorsitzende des Fördervereins ihrer früheren Arbeitsstelle, der Theodor-Heuss-Grundschule. Dafür ist als Vorsitzende des Seniorenbeirates keine Zeit mehr…..
mehr Informationen in der HAZ und NP vom 08.09.2024 von Herrn Uwe Kranz