Gastronom und Bäcker erfinden neue Brotsorte Stöckli
Gastronom und Bäcker erfinden neue Brotsorte Stöckli

Gastronom und Bäcker erfinden neue Brotsorte Stöckli


Das Gehrdener Backhaus hat mit Stiller’s Restaurant ein Brot geschaffen, das Küche und Backstube vereint. Den Namen Stöckli trägt es, weil es an einen Weinstock erinnert.
In der Backstube von Sabine Gaues duftet es nach frischem Brot – und neuerdings auch nach Heu. Dieser Geruch stammt von einem neu geschaffene Brot, das auf dem Backblech liegt. „Es schimpft sich Stöckli und wird auf Bio-Heu gebacken“, verrät die Bäckereiinhaberin.

In dem neuen Brot findet die langjährige Zusammenarbeit zwischen Bäckermeisterin Sabine Gaues und Mauro Stiller von Stiller’s Restaurant aus Barsinghausen eine gelungene Fortsetzung. „Wir beliefern das Restaurant schon seit vielen Jahren mit unseren Backwaren“, erzählt die 54-Jährige. Nun sei es an der Zeit gewesen, sich etwas Neues einfallen zu lassen. „Es sollte etwas Besonderes, etwas Ausgefallenes sein“, fügt der 26-jährige Gastronom hinzu. Für ihn sei es wichtig gewesen, dass das Brot gut zu den verschiedensten Dips passe. „Das mögen die Menschen“ meint Stiller. Drei Wochen haben die beiden getüftelt, immer wieder neue Rezepte ausprobiert. „Wir haben diverse Gewürzmischungen aus Österreich bestellt“, erzählt Gaues. Und irgendwann habe die Mischung dann einfach gepasst. Herausgekommen ist dabei eine Art Baguette aus Weizenmehl 1050 mit einem Hauch Kümmel und Haferflocken, gebacken auf Bio-Heu.

Die rund 500 Gramm leichte neue Kreation trägt den Namen Stöckli, weil es an einen Weinstock erinnern soll. Mauro Stiller ist begeistert. „Es ist genau das entstanden, was ich mir vorgestellt habe“, so der Barsinghäuser. „Als Aufstrich reicht eigentlich etwas Butter.“

Von Heidi Rabenhorst

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